Was ist der Unterschied zwischen Struktur- und Konformationsisomeren?

Strukturisomere unterscheiden sich in der Konnektivität ihrer Atome und/oder in der Reihenfolge, in der Atome innerhalb von Molekülen miteinander verbunden sind. Sie haben unterschiedliche Strukturformeln, aber die gleiche Summenformel. Konformationsisomere hingegen beziehen sich auf unterschiedliche räumliche Anordnungen desselben Moleküls, die durch Rotationen um Einfachbindungen ineinander umgewandelt werden können. Diese Anordnungen sind typischerweise stabil und liegen in verschiedenen Konformationen desselben Moleküls vor, ohne seine Konnektivität zu verändern.

Konformationsisomere beziehen sich insbesondere auf unterschiedliche räumliche Anordnungen desselben Moleküls, die durch Rotationen um Einfachbindungen ineinander umgewandelt werden können. Diese unterschiedlichen Konformationen beinhalten keine Veränderungen in der Konnektivität der Atome, sondern vielmehr in der räumlichen Ausrichtung des Moleküls.

Strukturisomere sind eine umfassendere Kategorie, die alle Arten von Isomeren umfasst, die sich in ihrer Molekülstruktur unterscheiden. Hierzu zählen sowohl Isomere mit unterschiedlicher Konnektivität der Atome (Strukturisomere) als auch solche, die sich in ihrer räumlichen Anordnung unterscheiden (Stereoisomere).

Isomere beziehen sich auf verschiedene Verbindungen, die dieselbe Summenformel, aber unterschiedliche Strukturen oder räumliche Anordnungen haben. Konformere beziehen sich jedoch speziell auf unterschiedliche räumliche Anordnungen desselben Moleküls, die durch Rotation um Einfachbindungen ineinander umgewandelt werden können. Konformere sind normalerweise stabil und repräsentieren unterschiedliche Konformationen desselben Moleküls.

Konfigurationsisomere sind eine Art von Stereoisomeren, die nicht ineinander umgewandelt werden können, ohne kovalente Bindungen aufzubrechen, wie z. B. Enantiomere und Diastereomere. Sie unterscheiden sich in der räumlichen Anordnung der Atome um ein oder mehrere Chiralitätszentren. Konformationsisomere hingegen beziehen sich auf unterschiedliche räumliche Anordnungen desselben Moleküls, die durch Rotation um Einfachbindungen ineinander umgewandelt werden können, ohne kovalente Bindungen aufzubrechen. Konfigurationsisomere unterscheiden sich in ihrer festen räumlichen Anordnung, während Konformationsisomere unterschiedliche räumliche Orientierungen darstellen, die ineinander übertragbar sind.