Unter Full-Pitch-Spulenwicklung versteht man eine Wickeltechnik, bei der jede Spulenspanne (oder jeder Spulenabschnitt) innerhalb einer Stator- oder Rotorwicklung einer elektrischen Maschine, beispielsweise eines Motors oder Generators, die gesamte Polteilung abdeckt. Mit anderen Worten: Die Spule erstreckt sich über die gesamte Distanz zwischen zwei aufeinanderfolgenden Polen des Magnetfelds der Maschine. Durch diese Methode wird sichergestellt, dass sich das Spulenende an einer Position befindet, die mit den Polschuhen bzw. Magnetpolen der Maschine ausgerichtet ist.
In ähnlicher Weise bezieht sich die vollstufige Wicklung auf dasselbe Konzept in der Wicklungsterminologie elektrischer Maschinen. Dies bedeutet, dass jede Spule in der Wicklung den gesamten Abstand oder Abstand zwischen benachbarten Magnetpolen abdeckt. Dadurch wird sichergestellt, dass die Position und Ausrichtung der Spule für eine effiziente elektromagnetische Wechselwirkung mit dem Magnetfeld der Maschine optimiert sind, wodurch die Leistung verbessert und potenzielle Verluste reduziert werden.
Der Unterschied zwischen Spulenwicklungen mit voller und kurzer Spulenteilung liegt in der Spanne oder Distanz, die jede Spule relativ zur Polteilung der elektrischen Maschine zurücklegt. Bei einer Vollteilungswicklung überspannt jede Spule den gesamten Abstand zwischen zwei benachbarten Polen. Im Gegensatz dazu handelt es sich bei einer Wicklung mit kurzer Teilung um Spulen, die sich über weniger als den gesamten Polteilungsabstand erstrecken. Wicklungen mit kurzer Steigung werden verwendet, um die Verteilung der Oberschwingungen im Maschinenbetrieb zu verändern, was je nach den spezifischen Konstruktionsanforderungen die Drehmomenteigenschaften beeinflussen, das Rasten reduzieren oder den Wirkungsgrad verbessern kann.
Ein Vorteil der Vollteilungswicklung in elektrischen Maschinen ist ihre Einfachheit und unkomplizierte elektromagnetische Wechselwirkung mit dem Magnetfeld. Wicklungen mit voller Steigung führen im Vergleich zu Wicklungen mit kurzer Steigung häufig zu einem gleichmäßigeren Betrieb und einem geringeren Oberwellengehalt. Aufgrund der ausgewogenen Verteilung der elektromagnetischen Kräfte innerhalb der Maschine weisen sie tendenziell auch eine bessere mechanische Stabilität und Zuverlässigkeit auf.
Die Steigung einer Spule in der elektrischen Wicklung bezieht sich auf den Abstand oder die Spannweite zwischen zwei aufeinanderfolgenden Spulenseiten oder -abschnitten entlang der Maschinenachse. Konkret bezeichnet er den Abstand von einer Spulenseite zur entsprechenden Position der nächsten Spulenseite innerhalb der Wicklung. Die Steigung ist entscheidend für die Wechselwirkung der Spulen mit dem Magnetfeld der Maschine und beeinflusst verschiedene Leistungsmerkmale wie Drehmomenterzeugung, Effizienz und elektromagnetische Störungen. Durch die Anpassung der Spulenteilung, ob ganz oder kurz, können Ingenieure diese Faktoren entsprechend den spezifischen Anforderungen des Designs und der Anwendung der elektrischen Maschine optimieren.