Eine Diode wird Gleichrichter genannt, weil sie Wechselstrom (AC) in Gleichstrom (DC) umwandeln kann. Dieser Vorgang wird als Berichtigung bezeichnet. In ihrer einfachsten Form lässt eine Diode den Strom nur in einer Richtung durch und blockiert den Stromfluss in die entgegengesetzte Richtung. Dieses Richtungsverhalten ist ideal für die Umwandlung des bidirektionalen Wechselstroms in einen unidirektionalen Gleichstrom, weshalb in Gleichrichterschaltungen häufig Dioden verwendet werden.
Der Begriff „Gleichrichter“ wird so genannt, weil er den Vorgang des „Gleichrichtens“ oder Gleichrichtens des Stroms beschreibt. In der Elektrotechnik bezieht sich Gleichrichtung auf die Umwandlung von Wechselstrom in Gleichstrom, bei der die variierende Wechselstromwellenform in einen konstanten Gleichstrom umgewandelt wird. Da die Hauptfunktion eines Gleichrichters darin besteht, diese Umwandlung durchzuführen, wird die zum Erreichen dieser Funktion verwendete Komponente treffend als Gleichrichter bezeichnet.
Eine Diode kann ein Gleichrichter sein, da ihre grundlegende Eigenschaft darin besteht, den Stromfluss in eine Richtung zu ermöglichen und ihn in die entgegengesetzte Richtung zu blockieren. Diese Eigenschaft macht es zu einem wesentlichen Bestandteil in Gleichrichterschaltungen. Wenn Dioden in bestimmten Konfigurationen angeordnet sind, beispielsweise in einem Brückengleichrichter, können sie Wechselstrom effektiv in Gleichstrom umwandeln, was Dioden zu praktischen und effizienten Gleichrichtern in Stromversorgungsanwendungen macht.
Eine Diode wird als unbedingter Gleichrichter bezeichnet, da sie den Strom unabhängig von den Besonderheiten des Wechselstromeingangs bedingungslos in eine Richtung gleichrichtet. Das bedeutet, dass die Diode unter normalen Betriebsbedingungen immer den Stromfluss in Vorwärtsrichtung zulässt und ihn in Rückwärtsrichtung blockiert. Dieses unbedingte Verhalten stellt sicher, dass die Diode den Gleichrichtungsprozess in einem breiten Anwendungsspektrum zuverlässig durchführt.
Eine Diode wird aufgrund ihrer Etymologie als Diode bezeichnet, abgeleitet vom griechischen Wort „di-“, was „zwei“ bedeutet, und „ode“, was „Pfad“ oder „Weg“ bedeutet. Der Begriff „Diode“ bezieht sich auf ein Gerät mit zwei Elektroden: einer Anode und einer Kathode. Diese beiden Elektroden ermöglichen es der Diode, Strom in eine Richtung zu leiten, wodurch ihre Funktion in verschiedenen elektronischen Schaltkreisen, einschließlich ihrer Rolle als Gleichrichter, erleichtert wird.