Dieser Konverter soll Ingenieuren und Technikern dabei helfen, die Frequenzschwankung von Oszillatoren basierend auf ihrer spezifizierten Stabilität in Teilen pro Million (PPM) oder Teilen pro Milliarde (PPB) zu bestimmen.
So funktioniert die Konvertierung
Die Umrechnung berechnet die Frequenzabweichung (Δf) von der Nennfrequenz anhand des Stabilitätswerts in PPM- oder PPB-Einheiten. Außerdem werden die minimal und maximal möglichen Frequenzen angezeigt.
Umrechnungsformel
Δf (Hz) = f × (Stabilität in PPM) / 1.000.000
Minimale Frequenz: f_min = f – Δf
Maximale Frequenz: f_max = f + Δf
Erklärung der Formel
Die Formel nimmt die nominale Oszillatorfrequenz (f) und multipliziert sie mit der Bruchstabilität (Stabilität / 1.000.000), um die absolute Frequenzabweichung in Hz zu berechnen. Wird die Stabilität in PPB angegeben, wird sie zunächst durch Division durch 1000 in PPM umgerechnet. Addiert und subtrahiert man diese Abweichung von der Nennfrequenz, erhält man den Frequenzbereich.
Beispielrechnung
Für einen 10-MHz-Oszillator mit einer Stabilität von 5 PPM:
Δf = 10.000.000 × 5 / 1.000.000 = 50 Hz
Mindestfrequenz: f_min = 10.000.000 – 50 = 9.999.950 Hz
Maximale Frequenz: f_max = 10.000.000 + 50 = 10.000.050 Hz
Warum dieser PPM/PPB-zu-Hz-Konverter nützlich ist:
1. Schätzen Sie schnell die Schwankung der Oszillatorfrequenz für präzise Timing-Anwendungen.
2. Unterstützt sowohl PPM- als auch PPB-Einheiten für Flexibilität bei Datenblättern.
3. Unverzichtbar für HF-Design, Takterzeugung und Synchronisationsaufgaben.
4. Reduziert Berechnungsfehler bei der Umrechnung von Stabilitätsspezifikationen in tatsächliche Frequenzabweichungen.
5. Spart Zeit beim Systemdesign und der Leistungsüberprüfung.