Im stationären Zustand fließt kein Strom durch einen Kondensator, hauptsächlich weil der Kondensator vollständig geladen ist und mit der angelegten Spannung ein Gleichgewicht erreicht hat. Wenn an einem Kondensator zunächst eine Spannung angelegt wird, fließt Strom, während sich der Kondensator auflädt. Bei diesem Ladevorgang bewegen sich Elektronen auf eine Platte des Kondensators und von der anderen Platte weg. Wenn sich der Kondensator auflädt, erhöht sich die Potentialdifferenz (Spannung) an ihm, bis sie der angelegten Spannung entspricht. Sobald der Kondensator diesen stabilen Zustand erreicht, wird die Ladungsrate auf den Kondensatorplatten gleich, was dazu führt, dass kein Nettostrom durch den Kondensator fließt. Im stationären Zustand fungiert der Kondensator im Wesentlichen als offener Stromkreis für Gleichströme, da er auf jeder Platte eine gleiche und entgegengesetzte Ladung gespeichert hat, wodurch ein weiterer Stromfluss verhindert wird.
Im stationären Zustand fließt kein Strom durch einen Kondensator, da der Kondensator seinen Ladevorgang abgeschlossen hat. Wenn an einen Kondensator zunächst eine Spannung angelegt wird, fließt Strom, während sich der Kondensator auflädt und die Potentialdifferenz zwischen seinen Platten zunimmt. Wenn sich der Kondensator jedoch lädt, nimmt der Strom allmählich ab, bis er bei vollständig geladenem Kondensator Null erreicht. Zu diesem Zeitpunkt hat der Kondensator die maximale elektrische potentielle Energie in seinem elektrischen Feld gespeichert und es findet keine Ladungs- oder Strombewegung mehr durch den Kondensator statt. Somit blockiert der Kondensator im stationären Zustand effektiv Gleichströme und verhält sich für den Elektronenfluss wie ein offener Stromkreis.
Im stationären Zustand hält ein Kondensator eine konstante Ladung und Spannung an seinen Platten aufrecht, ohne dass Strom durch ihn fließen kann. Dieser Zustand tritt auf, sobald der Kondensator vollständig auf die angelegte Spannung geladen oder entladen ist. In praktischen Schaltkreisen ist dieser stationäre Zustand entscheidend für die Stabilisierung von Spannungsniveaus, das Herausfiltern unerwünschter Frequenzen oder die vorübergehende Speicherung elektrischer Energie. Kondensatoren spielen in verschiedenen Anwendungen eine entscheidende Rolle, beispielsweise bei der Filterung von Stromversorgungen, Zeitschaltkreisen und der Signalkopplung, wo ihre Fähigkeit, Ladung zu halten und Spannung zu stabilisieren, von entscheidender Bedeutung ist.
Wenn ein Kondensator im stationären Zustand vollständig geladen ist, fließt kein Strom durch ihn, da der Kondensator die maximale Ladung auf seinen Platten gespeichert hat, was zu gleichen und entgegengesetzten Ladungen auf jeder Platte führt. In diesem Zustand ist das elektrische Feld zwischen den Platten stark genug, um die Spannung am Kondensator aufrechtzuerhalten, ohne dass ein Stromfluss erforderlich ist. Da Kondensatoren Energie in einem elektrischen Feld speichern, anstatt Strom über einen physischen Pfad (wie einen Widerstand oder ein Kabel) zu leiten, blockieren sie effektiv den Gleichstrom, sobald sie vollständig aufgeladen sind. Diese Eigenschaft macht Kondensatoren wertvoll für Anwendungen, die Energiespeicherung, Spannungsregelung oder Signalkonditionierung erfordern.
Kondensatoren können keinen Strom leiten wie ein Draht oder ein Widerstand, da sie aus zwei leitenden Platten bestehen, die durch ein Isoliermaterial (Dielektrikum) getrennt sind. Wenn an einen Kondensator eine Spannung angelegt wird, sammeln sich Elektronen auf einer Platte an (wodurch eine negative Ladung entsteht), während die gleiche Anzahl an Elektronen von der anderen Platte entfernt wird (wodurch eine positive Ladung entsteht). Diese Ladungsansammlung bildet ein elektrisches Feld zwischen den Platten, das einer weiteren Bewegung von Ladungsträgern (Elektronen) entgegenwirkt, sobald der Kondensator vollständig geladen ist. Während Kondensatoren daher zunächst während der Lade- oder Entladephase Strom leiten können, blockieren sie den direkten Stromfluss, sobald sie den stationären Zustand erreicht haben, da das elektrische Feld zwischen den Platten jeglichen Nettofluss von Elektronen durch den Kondensator verhindert.