Eine Thermoelementschaltung ist ein Aufbau zur Messung der Temperatur mithilfe eines Thermoelementsensors. Es umfasst typischerweise Komponenten wie das Thermoelement selbst, Verbindungsdrähte, eine Referenzstelle (normalerweise am kalten Ende) und ein Messgerät (wie ein Voltmeter oder ein Thermoelement-Thermometer).
Thermoelemente funktionieren nach dem Prinzip des Seebeck-Effekts, bei dem eine Spannung erzeugt wird, wenn zwei unterschiedliche Metalle miteinander verbunden und einem Temperaturgradienten ausgesetzt werden. Diese Spannung ist proportional zur Temperaturdifferenz zwischen der Messstelle und der Referenzstelle im Stromkreis.
Ein Thermoelement ist ein Sensor zur Messung der Temperatur in einem breiten Anwendungsspektrum, von industriellen Prozessen bis hin zu Verbrauchergeräten. Es besteht aus zwei verschiedenen Metalldrähten, die an einem Ende (Messstelle) verbunden und am anderen Ende mit einem Messgerät verbunden sind. Thermoelemente werden wegen ihrer Haltbarkeit, ihrem großen Temperaturbereich und ihrer Einfachheit geschätzt.
Thermoelemente können sowohl Wechselstrom- als auch Gleichstromtemperaturen messen. Sie haben keine Polarität und können Temperaturänderungen unabhängig von der Stromrichtung messen.
Die Funktion von Thermoelementdrähten besteht darin, den Thermoelementsensor mit dem Messgerät oder Steuerungssystem zu verbinden. Diese Drähte müssen aus den gleichen Materialien wie die Thermoelementverbindung bestehen, um die Genauigkeit und Zuverlässigkeit der Temperaturmessung zu gewährleisten.