Ein Beispiel für ein Isomer ist Ethanol (C2H6O). Ethanol weist zwei Arten von Isomeren auf: Strukturisomere und Stereoisomere. Zu den Strukturisomeren von Ethanol gehören Methylether (CH3OCH3) und Dimethylether (CH3OCH2CH3), die unterschiedliche Strukturanordnungen, aber die gleiche Summenformel haben. Zu den Stereoisomeren von Ethanol zählen optische Isomere (Enantiomere), die wie die (R)- und (S)-Enantiomere von 2-Butanol Spiegelbilder voneinander sind.
Zwei Beispiele für Isomere sind Butan und Isobutan. Butan (C4H10) und Isobutan (auch C4H10) sind Strukturisomere, da sie die gleiche Summenformel, aber unterschiedliche Strukturanordnungen haben. Butan ist ein geradkettiges Molekül, während Isobutan eine verzweigte Struktur aufweist.
Die drei Arten von Isomeren sind Strukturisomere, Stereoisomere und geometrische Isomere. Strukturisomere unterscheiden sich in ihren Bindungsanordnungen, Stereoisomere in der räumlichen Anordnung der Atome und geometrische Isomere in der Orientierung um Doppelbindungen oder Ringstrukturen.
Ein Isomer ist eine Verbindung, die dieselbe Summenformel wie eine andere Verbindung hat, sich jedoch in ihrer strukturellen oder räumlichen Anordnung der Atome unterscheidet. Dieser Unterschied führt zu unterschiedlichen chemischen und physikalischen Eigenschaften zwischen Isomeren trotz identischer Atomzusammensetzungen.
Im Rahmen des Chemieunterrichts der 10. Klasse werden Isomere als Verbindungen eingeführt, die die gleiche Summenformel, aber unterschiedliche strukturelle Anordnungen oder räumliche Ausrichtungen der Atome haben. Die Studierenden lernen in der Regel etwas über Strukturisomere, bei denen Atome unterschiedlich verbunden sind, und über Stereoisomere, bei denen Atome im Raum unterschiedlich angeordnet sind, aber die gleiche Konnektivität beibehalten. Das Verständnis von Isomeren hilft beim Verständnis der Vielfalt und Komplexität organischer Moleküle und ihres chemischen Verhaltens.