Warum verwenden wir CT im Relaiskreis?

Stromwandler (CTs) werden in Relaisschaltungen verwendet, um den durch elektrische Leiter fließenden Strom genau zu messen, ohne das Messgerät direkt an den Hochspannungskreis anzuschließen. Bei Schutzrelais spielen Stromwandler eine entscheidende Rolle, indem sie die hohen Ströme in Energiesystemen auf beherrschbare Werte reduzieren, die für Messung und Steuerung geeignet sind. Dadurch können Schutzrelais die Stromstärke überwachen und ungewöhnliche Zustände wie Überströme oder Fehler schnell erkennen und Schutzmaßnahmen wie das Auslösen von Leistungsschaltern auslösen, um Schäden an Geräten zu verhindern und die Sicherheit des Stromsystems zu gewährleisten.

Der Zweck von Stromwandlern in Schutzrelais besteht darin, genaue Strommessungen in Energiesystemen zu Überwachungs- und Steuerungszwecken bereitzustellen. Stromwandler wandeln den durch einen Leiter fließenden Primärstrom in einen proportionalen Sekundärstrom um, der mit Relais und Messgeräten sicher gemessen werden kann. Dadurch können Schutzrelais abnormale Betriebsbedingungen wie Kurzschlüsse oder Überlastungen erkennen und Schutzmaßnahmen einleiten, um fehlerhafte Abschnitte des Stromnetzes zu isolieren und so weit verbreitete Ausfälle zu verhindern und Geräteschäden zu minimieren.

CT (Stromwandler) und PT (Potentialwandler) sind Geräte, die in Relaisschaltungen zur Messung von Strom bzw. Spannung verwendet werden. Stromwandler reduzieren hohe Ströme in Stromleitungen auf ein sicheres und messbares Niveau, das von Relais überwacht werden kann. Spannungswandler hingegen wandeln hohe Spannungen in Stromleitungen auf eine niedrigere, proportionale Spannung herunter, die von Relais zu Überwachungs- und Schutzzwecken verwendet werden kann. Zusammen liefern Stromwandler und Spannungswandler die notwendigen Eingangssignale an Schutzrelais, sodass diese die elektrischen Parameter des Stromnetzes kontinuierlich überwachen und bei Bedarf Schutzmaßnahmen einleiten können.

Die Bedeutung der Verwendung von Stromwandlern in Schaltkreisen liegt in ihrer Fähigkeit, genaue und zuverlässige Strommessungen für Schutzrelais- und Überwachungszwecke bereitzustellen. Durch die Reduzierung hoher Ströme auf ein beherrschbares Maß ermöglichen Stromwandler den Schutzrelais die schnelle und genaue Erkennung von Fehlern und anormalen Betriebsbedingungen in Energiesystemen. Diese Fähigkeit ist entscheidend für die Gewährleistung der Stabilität, Zuverlässigkeit und Sicherheit von Stromnetzen und industriellen Energiesystemen und ermöglicht ein rechtzeitiges Eingreifen, um Geräteschäden zu verhindern, Ausfallzeiten zu minimieren und die Betriebskontinuität aufrechtzuerhalten.

Stromwandler werden in Übertragungsleitungen hauptsächlich zur genauen Messung der durch die Leitungen fließenden hohen Ströme eingesetzt. Übertragungsleitungen transportieren große Mengen elektrischer Energie über große Entfernungen, und die Überwachung der Stromstärke ist für einen effizienten Betrieb und den Schutz vor Störungen unerlässlich. An strategischen Punkten entlang von Übertragungsleitungen installierte Stromwandler reduzieren die Ströme auf Werte, die für die Messung durch Schutzrelais und Überwachungsgeräte geeignet sind. Dadurch können Betreiber den Zustand des Übertragungsnetzes überwachen, Anomalien wie Überströme oder Kurzschlüsse erkennen und umgehend Korrekturmaßnahmen ergreifen, um die Netzstabilität und -zuverlässigkeit aufrechtzuerhalten.

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