Bei Dreiphasenmotoren ist normalerweise kein Neutralleiter angeschlossen, da diese Motoren mit einer symmetrischen Dreiphasenstromversorgung betrieben werden. Jede Phase des Motors wird von einer der drei Phasen des elektrischen Systems gespeist, deren Phasenwinkel 120 Grad beträgt. Das Dreiphasensystem sorgt von Natur aus für ein rotierendes Magnetfeld im Motor und ermöglicht so einen effizienten Betrieb und eine ausgewogene Leistungsverteilung über die Phasen. Daher benötigen Dreiphasenmotoren im Gegensatz zu Einphasenmotoren, die zur Vervollständigung des Stromkreises einen Neutralleiter benötigen, für den Normalbetrieb keinen Neutralleiter.
Das Fehlen eines Neutralleiters bei Drehstrommotoren spiegelt deren Konstruktion und die Art der dreiphasigen Stromverteilung wider. In einem Dreiphasensystem werden die Lasten (z. B. Motoren) zwischen zwei beliebigen der drei Phasen (Leiter-zu-Leiter-Spannung) und nicht zwischen einer Phase und dem Neutralleiter angeschlossen. Diese Anordnung ermöglicht eine höhere Leistungsübertragungseffizienz und einen ausgeglichenen Stromfluss, reduziert die Notwendigkeit eines Neutralleiters und vereinfacht die elektrische Verkabelung von Drehstrommotoren in industriellen und kommerziellen Anwendungen.
Dreiphasenmotoren haben keinen Neutralleiter, da sie für den Betrieb mit einer dreiphasigen Stromversorgung ausgelegt sind, bei der jede Phase Wechselstrom mit derselben Frequenz, aber mit Phasenunterschied liefert. Diese Anordnung erzeugt ein rotierendes Magnetfeld im Motor, das für die Drehmomenterzeugung und den effizienten Antrieb mechanischer Lasten unerlässlich ist. Im Gegensatz zu einphasigen Motoren, die einen Neutralleiteranschluss benötigen, um den Stromkreis zu vervollständigen und einen Rückweg für den Stromfluss bereitzustellen, beziehen dreiphasige Motoren den Strom direkt aus den drei Phasen des elektrischen Systems, ohne dass ein Neutralleiter erforderlich ist.
Wenn in einem Dreiphasenmotorsystem kein Neutralleiter angeschlossen ist, wo er nicht erforderlich ist, wirkt sich dies normalerweise nicht negativ auf den Motorbetrieb aus. Der Motor funktioniert weiterhin normal, solange er korrekt an die drei Phasen der Stromversorgung angeschlossen ist. Allerdings kann ein unsachgemäßer oder unnötiger Anschluss eines Neutralleiters in einem Dreiphasen-Motoraufbau zu Sicherheitsrisiken und elektrischen Fehlern führen und möglicherweise ein Ungleichgewicht im Dreiphasensystem verursachen oder unerwünschte Ströme in den Motorwicklungen verursachen. Daher ist es wichtig, die korrekten Verkabelungspraktiken für Drehstrommotoren einzuhalten, um einen sicheren und zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten.
Im Allgemeinen verfügen Motoren, insbesondere Drehstrommotoren, nicht über einen Neutralleiter als Teil ihrer standardmäßigen elektrischen Anschlüsse. Stattdessen sind sie für den Betrieb mit einer symmetrischen dreiphasigen Stromversorgung ausgelegt, bei der die drei Phasen (L1, L2, L3) die notwendigen elektrischen Ströme für den Betrieb des Motors liefern. Das Fehlen eines Neutralleiters vereinfacht die elektrische Verkabelung des Motors und gewährleistet eine effiziente Nutzung der elektrischen Energie aus dem Dreiphasensystem. Motoren, die einen Neutralleiter erfordern, gehören typischerweise zu einphasigen Motorkonfigurationen oder bestimmten Anwendungen, bei denen ein Neutralleiteranschluss für eine ordnungsgemäße Funktion oder Sicherheitskonformität erforderlich ist.